Mein Weg zum Freundeskreis Nepalhilfe e.V.
Ein Reisebericht aus Nepal, mit Fotos über das Leben, die Kultur der Menschen dort, hat mich im Jahr 2006 sehr berührt.
Mit den in mir aufgekommenen Gedanken und Emotionen begann ich eine Internetrecherche. Um so herauszufinden: wo, wie, in welcher Art kann ich mehr über das Leben der Menschen in Nepal erfahren.
Auf diesem Weg bin ich auf den Freundeskreis Nepalhilfe e.V. und Alexander Schmidt aufmerksam geworden. Telefonisch nahm ich Kontakt zu Alexander auf, er berichtete mir über das Kinderdorf, die verschiedenen Projekte und das Vereinsleben. Er fragte mich, ob ich für die Mädchen im Kinderdorf Haarschmuck, Zopfhalter und Haarspangen, sammeln könnte. Mit dieser Frage, ist mir bewusst geworden, dass ich genau hier im Freundeskreis Nepalhilfe e.V. richtig bin. Mit kleinen Dingen, wie Zopfhalter und Haarspangen, kann ich etwas Positives bewirken. Ein Lächeln in die Gesichter der Kinder bringen.
Im Februar 2008 habe ich dann das Kinderdorf und Hostel zum ersten Mal besucht. Nach diesem ersten Aufenthalt bin ich als Mitglied des Vereins, dieser großen Familie beigetreten. Seither habe ich mehrfach das Land und das Kinderdorf besucht, Projekte mit initiiert und mit
gestalten dürfen.
Zu meiner Person
Ich bin 1968 in Leipzig geboren und aufgewachsen. Habe dort den Beruf der Krankenschwester erlernt, wie auch viele Jahre ausgeübt. Seit 2017 lebe ich in Niedersachsen und stehe nicht mehr im Berufsleben.
Fragt Ihr mich: „Wo ich zu Hause bin?“, dann fällt mir die Antwort schwer. Ein Teil meines Herzens ist immer in Nepal.