Michaela Jost

Im Jahr 2000 hatte ich zum ersten Mal das Glück, Nepal besuchen zu können. Seitdem hat mich dieses wunderschöne Land mit seiner beeindruckenden Natur und seinen liebenswerten Menschen nicht mehr losgelassen. Insgesamt war ich bisher elfmal dort und meine Verbundenheit ist dabei immer intensiver geworden.

Im Laufe der letzten Jahre entstand bei mir zunehmend der Wunsch, etwas für arme und benachteiligte Kinder zu tun. Zunächst übernahm ich eine Patenschaft bei einer großen internationalen Hilfsorganisation. Eigentlich suchte ich jedoch nach einer kleineren Organisation, bei der die Spenden wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden und nicht in Logistikaufwand oder Ver­waltung fließen. Außerdem wollte ich mich neben finanzieller Unterstützung auch persönlich engagieren – und das am Allerliebsten in Nepal.

Mein Weg zum FNH

Als ich dann im Jahr 2007 erstmals mit dem Freundeskreis Nepalhilfe e.V. in Berührung kam, fand ich damit genau das, was ich suchte. Seit 2008 bin ich Mitglied des Vereins und habe Marco Hanßmann seit seiner Wahl zum Kassenwart gelegentlich bei seiner Arbeit unterstützt. Anfang 2010 wurde ich erstmals als Beisitzerin in den Vorstand des FNH gewählt.

Ich bin mir der hohen Verantwortung bewusst, die ich mit dieser Aufgabe übernommen habe. Die Mitarbeit bereitet aber auch viel Freude und innere Zufriedenheit. Man weiß wofür es gut ist:

„Kannst ein Lächeln du erneuen, nur ein Kinderherz erfreuen – halt nichts Gutes für zu klein.“